
Die Burma Katze gilt als eine der faszinierendsten Katzenrassen der Welt – charmant, menschenbezogen und voller Energie. Ihr eleganter Körperbau, das glänzende kurze Fell und ihre auffällig großen, ausdrucksstarken Augen machen sie zu einem wahren Blickfang. Doch nicht nur ihr Aussehen begeistert: Der Charakter der Burma Katze ist außergewöhnlich – sie liebt es, mit ihren Menschen zu interagieren, sucht Nähe und ist ausgesprochen verspielt.
Kein Wunder also, dass die Burma Katze in Deutschland immer beliebter wird – besonders bei Familien, Paaren und Senioren, die sich eine liebevolle und soziale Begleiterin wünschen. Ihre freundliche Art, die gute Verträglichkeit mit anderen Haustieren und ihr geringer Pflegeaufwand machen sie zu einer idealen Wohnungskatze.
In diesem Artikel erfährst du 7 unverzichtbare Fakten über die Burma Katze – von ihrer Herkunft über ihren einzigartigen Charakter bis hin zu praktischen Tipps zur Haltung. Wenn du überlegst, dir eine Burma Katze anzuschaffen oder einfach mehr über diese besondere Rasse erfahren möchtest, bist du hier genau richtig.
1. Herkunft & Geschichte der Burma Katze
Die burma katze blickt auf eine faszinierende Geschichte zurück, die tief in den Kulturen Südostasiens verwurzelt ist. Ihre Entwicklung von einer Tempelkatze in Myanmar zu einer weltweit geschätzten Rasse zeigt nicht nur ihre außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit, sondern auch ihre Beliebtheit über Generationen hinweg.
Ursprung in Südostasien
Die Wurzeln der burma katze liegen im heutigen Myanmar (ehemals Burma). Dort wurde sie bereits vor Jahrhunderten als Tempelkatze verehrt. Die Legende erzählt von einer goldbraunen Katze mit funkelnden Augen, die in buddhistischen Klöstern lebte und als heilig galt. Diese Katzen galten als Glücksbringer und wurden von Mönchen mit großer Sorgfalt behandelt. Ihre Nähe zum Menschen und ihr liebevoller Charakter machten sie schnell zu geschätzten Begleitern – nicht nur in religiösen Kreisen.
Verbreitung nach Europa
Die internationale Bekanntheit der burma katze begann im 20. Jahrhundert, als ein amerikanischer Arzt in den 1930er-Jahren eine weibliche Katze namens „Wong Mau“ aus Burma in die USA brachte. Sie gilt als Stammmutter der modernen Burma-Rasse. Durch gezielte Kreuzungen mit Siamkatzen entstand schließlich die heute bekannte burma katze mit ihrem kompakten Körperbau, dem kurzen glänzenden Fell und den charakteristischen bernsteinfarbenen Augen.
In den folgenden Jahrzehnten verbreitete sich die Rasse rasant in Europa. Besonders in Großbritannien und Deutschland wurde sie von Katzenliebhabern begeistert aufgenommen – wegen ihrer besonderen Ausstrahlung und ihres freundlichen Wesens. Heute gehört sie zu den beliebtesten Wohnungskatzen weltweit.
Typische Zuchtmerkmale
Die burma katze besitzt ein unverwechselbares Erscheinungsbild. Ihr Körper ist mittelgroß, muskulös und gleichzeitig sehr elegant. Das Fell ist kurz, seidig und liegt eng am Körper an. Besonders auffällig sind die warmen Fellfarben – von sattem Braun (Sable) über Champagner bis hin zu Blau und Zimt. Ihre großen, leicht schräg stehenden Augen schimmern meist in intensiven Gold- bis Bernstein-Tönen und unterstreichen ihren wachen, intelligenten Ausdruck.
Auch die Kopf- und Schnauzenform ist einzigartig: Der Kopf ist leicht abgerundet mit ausgeprägten Wangenknochen, die Schnauze kurz und breit. Diese Merkmale machen die burma katze auf den ersten Blick erkennbar – eine perfekte Kombination aus Anmut und Ausdruckskraft.
2. Charaktereigenschaften – Was macht die Burma Katze so besonders?

Der Charakter der Burma Katze zählt zu ihren herausragendsten Merkmalen. Sie ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch im Alltag eine absolute Bereicherung. Ihr Wesen ist lebendig, liebevoll und intelligent – Eigenschaften, die sie zu einer idealen Begleiterin für viele Lebenssituationen machen. Ihre einzigartige Persönlichkeit und ihre engen Bindungen zu ihren Menschen sind entscheidend für die Popularität dieser Rasse. Im Gegensatz zu vielen anderen Katzenrassen zeigt die Burma Katze eine beeindruckende soziale Ader und eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit, die sie zu einem perfekten Haustier für unterschiedliche Lebensstile macht.
Anhänglich & menschenbezogen
Die Burma Katze ist extrem anhänglich und liebt es, Zeit mit ihren Menschen zu verbringen. Sie folgt ihren Bezugspersonen auf Schritt und Tritt und sucht immer die Nähe ihrer Familie. Diese Katze hat ein starkes Bedürfnis, in den Alltag ihrer Besitzer integriert zu werden – sei es beim Kochen, bei der Arbeit oder während der Freizeitaktivitäten. Ihr Bedürfnis nach Nähe erinnert stark an das Verhalten von Hunden, was sie von vielen anderen Katzenrassen abhebt. Ihre Liebe zu ihren Menschen zeigt sich durch ständiges Schmusen, das Schnurren und das Bedürfnis nach gegenseitiger Interaktion.
Für Familien ist die Burma Katze die perfekte Wahl. Kinder finden in ihr eine geduldige und liebevolle Spielkameradin, die stundenlang mit ihnen spielen kann, ohne die Geduld zu verlieren. Gleichzeitig ist die Burma Katze gegenüber Erwachsenen genauso liebevoll und sucht deren Nähe, wenn es um Kuscheleinheiten oder einfach nur Gesellschaft geht. Besonders für Menschen, die viel zuhause sind, ist die Burma Katze eine wunderbare Begleiterin, die nie zu viel verlangt, sondern eher immer mehr Nähe sucht. Ihre Zuneigung und ihre Nähe machen sie zu einer treuen Gefährtin, die sich tief mit ihren Menschen verbindet.
Intelligent und verspielt
Die Burma Katze ist nicht nur eine Schönheit, sondern auch ein wahres Geniewesen. Sie zählt zu den intelligentesten Katzenrassen und zeichnet sich durch ihre hohe Lernbereitschaft aus. Diese Katzen sind neugierig und aufgeweckt, stets bereit, neue Dinge zu entdecken und zu erlernen. Ob es darum geht, neue Spielzeuge zu benutzen, neue Tricks zu erlernen oder sich mit interaktiven Spielen zu beschäftigen – die Burma Katze ist immer für eine Herausforderung zu haben.
Durch ihre hohe Intelligenz benötigt sie jedoch auch ausreichend geistige Anreize, um zufrieden zu sein. Einfache Spielsachen reichen ihr nicht aus; sie bevorzugt anspruchsvollere Spiele, die ihre Problemlösungsfähigkeiten fordern. Intelligenzspielzeuge, interaktive Futterbälle und Clickertraining sind ideal, um die Burma Katze geistig auszulasten. Diese Art von Beschäftigung hilft nicht nur dabei, ihre natürliche Neugier zu befriedigen, sondern fördert auch ihre Bindung zu ihren Besitzern, da sie gemeinsam an Spielen teilnehmen. Wer sich also eine Katze wünscht, die nicht nur verschmust, sondern auch engagiert und fordernd ist, ist mit einer Burma Katze bestens beraten.
Sozialverträglich mit anderen Tieren
Die Burma Katze ist bekannt für ihre soziale Natur und ihre Fähigkeit, sich gut mit anderen Tieren zu verstehen. Sie ist eine äußerst kontaktfreudige Katze, die das Zusammenleben mit anderen Haustieren – seien es Katzen oder Hunde – schätzt. Besonders in einem Mehrkatzenhaushalt zeigt die Burma Katze eine harmonische und ausgeglichene Haltung, wenn die Eingewöhnung gut erfolgt. Sie hat keine Probleme, sich in eine neue Tiergemeinschaft zu integrieren, und baut schnell Freundschaften mit Artgenossen oder anderen Tieren im Haushalt auf.
Es ist wichtig, die Eingewöhnungsphase sorgfältig zu gestalten und den anderen Tieren im Haushalt ebenfalls Zeit zu geben, sich an die neue Katze zu gewöhnen. Nach einer gewissen Zeit können sich tiefgehende Bindungen entwickeln, und die Burma Katze ist oft der Friedensbringer zwischen den Tieren, was zu einer harmonischen Atmosphäre im Zuhause beiträgt. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass die Burma Katze keine Katze für Einzelhaltung ist. Sie ist eine soziale Katze, die nicht gerne alleine bleibt. Besonders, wenn ihre Besitzer tagsüber viel außer Haus sind, sollte man überlegen, ob man ihr nicht einen Spielkameraden zur Seite stellen möchte.
Für wen ist sie geeignet?
Die Burma Katze ist aufgrund ihres liebevollen und aktiven Charakters eine ideale Wahl für viele verschiedene Lebensmodelle. Singles profitieren von ihrer Gesellschaft und der ständigen Zuneigung, die sie schenkt. Durch ihre anhängliche Art ist sie eine tolle Begleiterin, wenn man viel zu Hause ist und eine Katze sucht, die gerne interagiert. Familien können die Burma Katze als liebevolle und geduldige Spielkameradin für ihre Kinder gewinnen. Sie ist stets auf der Suche nach Aufmerksamkeit und zeigt viel Geduld, besonders im Umgang mit jüngeren Kindern.
Auch für ältere Menschen eignet sich die Burma Katze gut. Ihre ruhige, aber gleichzeitig interessierte Art passt hervorragend zu einem gemächlicheren Lebensstil. Sie ist nicht zu stürmisch und zeigt auch in ruhigeren Momenten viel Zuneigung und Aufmerksamkeit. Die Burma Katze ist also in vielen Haushalten eine Bereicherung, egal, ob man allein lebt oder mit anderen zusammen ist.
Die Entscheidung, eine Burma Katze als Haustier zu wählen, sollte jedoch nicht leichtfertig getroffen werden. Wer sich für diese Rasse entscheidet, sollte bereit sein, ihr viel Zuneigung, Aufmerksamkeit und Zeit zu widmen. Im Gegenzug erhält man eine treue und aktive Begleiterin, die das Leben mit ihrem Charme, ihrer Intelligenz und ihrem sozialen Wesen bereichert.
3. Haltung & Pflege im Alltag
Die Burma-Katze ist lebhaft und aktiv. Sie kommt sowohl in der Wohnung als auch bei Freigang gut zurecht, wenn ihre speziellen Bedürfnisse beachtet werden. In diesem Abschnitt erfährst du alles über die Haltung, Pflege und den täglichen Umgang mit dieser außergewöhnlichen Katze. So kannst du ihr ein glückliches und gesundes Leben ermöglichen.
Wohnungshaltung oder Freigang?
Die Entscheidung, ob du deine burma katze als Wohnungskatze oder mit Freigang halten möchtest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Wohnung fühlt sie sich in der Regel sicher und geborgen, insbesondere wenn ausreichend Beschäftigung und Spielmöglichkeiten geboten werden. Die Vorteile der Wohnungshaltung liegen auf der Hand: Du kannst die Sicherheit deiner Katze gewährleisten und verhindern, dass sie durch Verkehr oder andere Gefahren verletzt wird.
Jedoch liebt die Burma Katze auch die Freiheit. Wenn du in einer ruhigen ländlichen Gegend wohnst, kann Freigang eine gute Option sein, um ihrer natürlichen Neugier gerecht zu werden. Ein sicher eingezäunter Garten oder ein Balkon mit Netz bieten die Möglichkeit für Outdoor-Abenteuer ohne die Gefahren des Straßenverkehrs. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Umgebung sicher ist und keine Gefahren durch andere Tiere oder unwegsames Gelände bestehen.
Fellpflege und Hygiene
Die burma katze hat ein kurzes, glänzendes Fell, das keinen allzu hohen Pflegeaufwand erfordert. Ihr Fell liegt dicht am Körper und ist besonders seidig. Während des Fellwechsels, der in der Regel im Frühjahr und Herbst stattfindet, kann es sinnvoll sein, die Katze regelmäßig zu bürsten, um abgestorbene Haare zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden. In dieser Zeit benötigt das Fell etwas mehr Aufmerksamkeit, um den Haarverlust zu minimieren.
Ansonsten ist die Fellpflege der Burma relativ unkompliziert. Einmal pro Woche Bürsten genügt, um das Fell gesund und glänzend zu halten. Auch die Hygiene der Ohren und Krallen sollte regelmäßig überprüft werden. Wenn du merkst, dass die Krallen zu lang werden, kannst du sie vorsichtig kürzen. Achte darauf, dass auch die Zähne regelmäßig gepflegt werden, um Zahnstein und andere Zahnerkrankungen zu vermeiden.
Ernährung & Gesundheit
Eine ausgewogene und hochwertige Ernährung ist das A und O für die Gesundheit der burma katze. Sie benötigt viel Protein, das am besten aus hochwertigem Fleisch stammt, um ihre Energie- und Nährstoffbedürfnisse zu decken. Achte darauf, ein Futter zu wählen, das auf die speziellen Bedürfnisse von Katzen abgestimmt ist und keine unnötigen Füllstoffe enthält.
Die Burma Katze ist im Allgemeinen eine robuste Rasse, kann jedoch anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme wie Herzkrankheiten oder Nierenprobleme sein. Regelmäßige Tierarztbesuche sind daher wichtig, um frühzeitig Krankheiten zu erkennen. Auch Impfungen und Entwurmungen sollten nicht vernachlässigt werden, um die Katze vor gesundheitlichen Risiken zu schützen.
Beschäftigung & Spielzeug
Die Burma Katze ist eine sehr aktive und neugierige Katze, die ständig nach neuen Beschäftigungen sucht. Um ihr eine geistige und körperliche Auslastung zu bieten, solltest du ihr regelmäßig abwechslungsreiche Spielzeuge zur Verfügung stellen. Interaktive Spielsachen wie Federn, Bälle oder Laserpointer sind ideal, um ihre Jagdinstinkte zu fördern und sie körperlich zu fordern.
Da sie sehr sozial ist, genießt sie es auch, gemeinsam mit ihren Haltern zu spielen. Besonders gut geeignet sind Spielzeuge, bei denen sie aktiv mitmachen muss – etwa Futterbälle, die sie anregen, nach Belohnungen zu suchen. Klettermöbel und Kratzbäume bieten ihr zudem eine perfekte Möglichkeit, sich auszutoben und ihre Krallen zu schärfen.
Ein weiteres wichtiges Element zur Beschäftigung der Burma Katze ist ihre Neugier. Sie liebt es, neue Dinge zu entdecken und ihre Umgebung zu erkunden.
4. Tipps zur Anschaffung und Zucht
Die Anschaffung einer Burma Katze ist ein aufregender Schritt, der gut überlegt sein will. In diesem Abschnitt erfährst du, worauf du bei der Auswahl eines seriösen Züchters achten solltest, welche Kosten auf dich zukommen und wie du alternative Wege wie die Adoption aus dem Tierheim in Betracht ziehen kannst.
Woran erkenne ich seriöse Züchter?
Seriöse Züchter legen großen Wert auf die Gesundheit ihrer Tiere und die artgerechte Aufzucht. Beim Besuch eines Züchters solltest du darauf achten, dass dieser dir Gesundheitsnachweise für die Elterntiere der Katzen vorlegen kann. Außerdem sollten die Katzen in einem sauberen und gut strukturierten Umfeld gehalten werden, das ihren Bedürfnissen gerecht wird. Gute Züchter stehen dir für alle Fragen zur Verfügung und zeigen dir gerne, wie die Katzen aufwachsen, bevor sie in neue Familien vermittelt werden.
Es gibt auch verschiedene Zertifikate und Mitgliedschaften in Züchterverbänden wie dem Verband für das Deutsche Katzenzucht (VDK), die auf die Seriosität des Züchters hinweisen. Eine weitere vertrauenswürdige Quelle für Züchterbewertungen und Tipps zu verantwortungsvoller Zucht ist zooplus.de, eine bekannte und respektierte Plattform in Deutschland für Tierliebhaber und Züchter.
Was kostet eine Burma Katze?
Die Anschaffung einer Burma Katze ist mit einem gewissen finanziellen Aufwand verbunden. Die Preise für eine reine Burma Katze können je nach Züchter und Herkunft der Katze variieren, liegen aber in der Regel zwischen 600 und 1.500 Euro. Dabei spielen auch Faktoren wie die Abstammung der Katze und mögliche Ausstellungserfolge der Elterntiere eine Rolle.
Neben den einmaligen Anschaffungskosten solltest du auch die laufenden Kosten im Blick haben. Zu den regelmäßigen Ausgaben gehören hochwertiges Futter, Tierarztkosten (einschließlich Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen), Kratzmöbel und Spielzeug sowie Pflegeprodukte wie Fellbürsten und Katzenstreu.
Wichtige Fragen vor dem Kauf
Bevor du dich endgültig für den Kauf einer Burma Katze entscheidest, gibt es einige wichtige Fragen, die du dir stellen solltest. Hast du ausreichend Zeit, dich täglich mit der Katze zu beschäftigen und ihr die nötige Aufmerksamkeit zu schenken? Eine Burma Katze ist sehr menschenbezogen und benötigt viel Zuwendung, um glücklich zu sein.
Auch solltest du dir über die Verantwortung im Klaren sein, die mit der Haltung einer Katze einhergeht – sowohl in Bezug auf ihre Gesundheit als auch auf ihre Lebensqualität. Nicht zu vergessen ist die Frage, ob du oder jemand in deinem Haushalt unter Katzenallergien leidet, da dies die Entscheidung beeinflussen könnte.
Falls du dir unsicher bist, ob du den Bedürfnissen einer Katze gerecht werden kannst, könnte auch der Artikel über die Bombay Katze von meinem Blog hilfreich für dich sein. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Haltung von Katzen und die Fehler, die du vermeiden solltest: Bombay Katze Haltung: Fehler vermeiden.
Adoption aus dem Tierheim
Eine Alternative zur Zucht ist die Adoption einer Katze aus dem Tierheim. Viele Tiere warten auf ein neues Zuhause, und gerade in Tierheimen findest du oft auch wundervolle Burma Katzen oder Mischlinge, die ein liebevolles Heim suchen. Die Adoption einer Katze aus dem Tierheim hat nicht nur den Vorteil, dass du einem Tier in Not hilfst, sondern auch, dass die Katzen bereits geimpft und oftmals auch kastriert sind.
Vor der Adoption solltest du sicherstellen, dass du die Geschichte des Tieres kennst und die nötige Zeit und Ressourcen für die Eingewöhnung und Pflege einplanst. Zudem bieten viele Tierheime eine Nachbetreuung an, falls Fragen zur Haltung oder Gesundheit der Katze auftreten.
Fazit
Die Burma Katze ist eine wundervolle und besondere Katzenrasse, die sowohl durch ihren liebevollen Charakter als auch durch ihre Aktivität und sozialen Eigenschaften überzeugt. Mit ihrer engen Bindung an den Menschen und ihrem verspielten Wesen eignet sie sich hervorragend für Familien, Singles und Senioren, die viel Zeit und Zuneigung für ihre Katze aufbringen können.
Die Haltung einer Burma Katze erfordert Aufmerksamkeit und Verantwortung. Sie ist eine Katze, die sowohl in der Wohnung als auch mit Freigang glücklich werden kann, solange ihre Bedürfnisse nach Beschäftigung und sozialer Interaktion erfüllt werden. Ihre Pflege ist überschaubar, und durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige tierärztliche Kontrollen bleibt sie gesund und vital.
Die Burma Katze ist also eine ideale Wahl für Tierfreunde, die einen aktiven und liebevollen Begleiter suchen, der viel Zuneigung und Spielzeit fordert. Falls du mehr über andere Katzenrassen erfahren möchtest, schau dir auch unseren Artikel über die Bombay Katze an.
Bedenke, dass die Entscheidung, eine Katze zu adoptieren oder zu kaufen, wohlüberlegt sein sollte. Wenn du dich für eine Burma Katze entscheidest, wirst du einen treuen und aktiven Begleiter an deiner Seite haben, der dein Leben bereichert.